Der Renault Mégane III (2008–2016) setzt auf ein ausgeklügeltes Rückhaltesystem, das weit über klassische Sicherheitsgurte hinausgeht. Gurtstraffer, Airbags und Anti-Submarining-Technologie sorgen für umfassenden Schutz bei Frontalaufprall. Diese Seite erläutert die Funktionsweise der einzelnen Komponenten, wann sie aktiviert werden und welche Sicherheitsvorkehrungen zu beachten sind. Für alle, die sich für die Technik hinter der Sicherheit interessieren.
Je nach Fahrzeug, kann es sich um Folgendes handeln:
Die Rückhaltesysteme funktionieren bei einem Frontaufprall einzeln oder zusammen.
Je nach Stärke des Aufpralls aktiviert das System Folgendes:
Die Gurtstraffer ziehen den Sicherheitsgurt an den Körper, um den Insassen auf seinem Sitz zu halten und erhöhen dadurch die Wirksamkeit.
Bei eingeschalteter Zündung, bei einem starken Frontaufprall (je nach Stärke des Aufpralls) kann das System Folgendes auslösen:
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Bei Überschreiten von bestimmten Aufprallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um die auf den Körper wirkenden Gurtkräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern.
Das System verringert somit die Gefahr von Oberkörperverletzungen.
Anti-Submarining-Airbag
Dieser befindet sich unter den Sitzflächen der Vordersitze; er entfaltet sich und verhindert, dass der Insasse unter dem Sicherheitsgurt durchrutscht.
Sie sind sowohl auf der Fahrerseite als auch auf der Beifahrerseite vorhanden.
Je nach Fahrzeug weisen der Schriftzug "Airbag" auf dem Lenkrad und dem Armaturenbrett (im Bereich des Airbags A) sowie ein Aufkleber im unteren Bereich der Frontscheibe auf das Vorhandensein dieser Ausrüstung hin.
Das Airbag-System besteht aus:
Im Armaturenbrett für die Beifahrerseite)
Das Airbag-System funktioniert nach einem pyrotechnischen Prinzip, weshalb es bei der Entfaltung des Airbags zu einer Hitze- und Rauchentwicklung kommt (was nicht den Beginn eines Brandes anzeigt) und ein Knall zu hören ist. Die notwendigerweise sehr schnelle Entfaltung des Airbags kann Verletzungen auf der Hautoberfläche oder andere Unannehmlichkeiten verursachen. |
Das System funktioniert erst nach Einschalten der Zündung.
Bei einem starken frontalen Aufprall blasen sich die Airbags auf, sodass der Aufprall des Kopfes des Fahrers auf das Lenkrad bzw.
des Beifahrers auf das Armaturenbrett abgeschwächt wird; danach wird die Luft sofort wieder abgelassen, um das Verlassen des Fahrzeugs durch die aufgeblasenen Kissen nicht zu erschweren.
Besonderheit des Frontairbags
Er verfügt über eine Innenbelüftung und darüber hinaus, je nach Stärke des Aufpralls, über zwei Entfaltungsgrößen:
Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.
Sicherheitshinweise zum Fahrerairbag
Sicherheitshinweise zum Beifahrerairbag
BEI NICHT DEAKTIVIERTEN ZUSATZSYSTEMEN ZUM BEIFAHRERGURT VORNE DARF AUF DEM BEIFAHRERSITZ VORNE KEIN KINDERSITZ GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG MONTIERT WERDEN. (siehe Kapitel 1 unter "Kindersicherheit: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags") Sicherheitshinweise zum Anti-Submarining-Airbag Lassen Sie kein Kind unter 12 Jahren auf diesem Sitz Platz
nehmen. Bei der Entfaltung des Anti-Submarining-Airbags können
Gegenstände,
die auf dem Sitzkissen liegen, hochgeschleudert werden.
Schwere Verletzungen könnten die Folge sein. |
Die zusätzlichen Rückhaltesysteme im Renault Mégane III (2008–2016) ergänzen die Sicherheitsgurte und bieten erweiterten Schutz bei Frontalaufprall. Dazu zählen Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer und Anti-Submarining-Airbags.
Diese Systeme arbeiten je nach Aufprallstärke zusammen und minimieren die Verletzungsgefahr durch gezielte Rückhaltung und kontrollierte Luftkissenentfaltung. Besonders die Kombination aus Airbags und Gurtstraffern erhöht die Schutzwirkung deutlich.
Was ist ein Anti-Submarining-Airbag?
Ein Airbag unter dem Sitz, der verhindert, dass der Insasse unter dem Gurt durchrutscht.
Wann wird der Gurtstraffer aktiviert?
Bei starkem Frontalaufprall zieht er den Gurt blitzschnell an den Körper, um den Insassen zu fixieren.
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