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Škoda Rapid: Einparkhilfe - Anfahren und Fahren - Bedienung - Škoda Rapid BetriebsanleitungŠkoda Rapid: Einparkhilfe

Abb. 67 Einparkhilfe: Reichweite der Sensoren
Abb. 67 Einparkhilfe: Reichweite der Sensoren

Die Einparkhilfe ermittelt mithilfe von Ultraschall-Sensoren den Abstand vom hinteren Stoßfänger zu einem Hindernis. Die Sensoren befinden sich im hinteren Stoßfänger.

Reichweite der Sensoren

Die Abstandswarnung beginnt bei einem Abstand von etwa 160 cm zum Hindernis (Bereich A » Abb. 67). Mit der Verringerung des Abstands verkürzt sich das Intervall zwischen den Tonimpulsen.

Ab einer Entfernung von ca. 30 cm (Bereich B ) ertönt ein Dauerton - Gefahrenbereich.

Ab hier nicht weiter rückwärts fahren!

Bei Navigationssystemen und einigen werkseitig eingebauten Radios wird der Abstand zum Hindernis gleichzeitig im Display grafisch dargestellt, siehe Bedienungsanleitung des Radios bzw. des Navigationssystems.

Bei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauter Anhängevorrichtung beginnt die Signalisierungsgrenze des Gefahrenbereichs - Dauerton - 5 cm weiter entfernt vom Fahrzeug. Die Fahrzeuglänge kann sich durch eine eingebaute abnehmbare Anhängevorrichtung vergrößern.

Bei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauter Anhängervorrichtung werden bei Anhängerbetrieb die Sensoren hinten deaktiviert.

Einparkhilfe aktivieren und deaktivieren

Die Einparkhilfe wird bei eingeschalteter Zündung beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch aktiviert. Dies wird durch ein kurzes akustisches Signal bestätigt.

Die Einparkhilfe wird durch Herausnehmen des Rückwärtsgangs deaktiviert.

■ Die Einparkhilfe kann die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht ersetzen und die Verantwortung ACHTUNG
■ Die Einparkhilfe kann die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht ersetzen und die Verantwortung beim Rückwärtsfahren und ähnlichen Fahrmanövern liegt beim Fahrer. Es ist insbesondere auf Kleinkinder und Tiere zu achten, da diese von den Sensoren der Einparkhilfe nicht erkannt werden müssen.

■ Überzeugen Sie sich vor dem Rückwärtsfahren bzw. dem Einparkvorgang, ob sich vor und hinter dem Fahrzeug kein kleineres Hindernis, z. B. Stein, dünne Säule, Anhängerdeichsel u. Ä., befindet. Dieses Hindernis muss von den Sensoren der Einparkhilfe nicht erkannt werden.

■ Oberflächen von bestimmten Gegenständen und von Bekleidung können unter Umständen die Signale der Einparkhilfe nicht reflektieren. Deshalb können diese Gegenstände oder Personen, die solche Bekleidung tragen, nicht von den Sensoren der Einparkhilfe erkannt werden.

■ Externe Schallquellen können die Einparkhilfe störend beeinflussen. Unter ungünstigen Bedingungen müssen Gegenstände oder Personen nicht erkannt werden.

■ Wenn nach jeder Aktivierung des Systems für 3 Sekunden ein Dauerton mit höherer Hinweis
■ Wenn nach jeder Aktivierung des Systems für 3 Sekunden ein Dauerton mit höherer Frequenz ertönt, dann liegt ein Systemfehler vor. Den Fehler von einem Fachbetrieb beheben lassen.

■ Damit die Einparkhilfe funktionieren kann, müssen die Sensoren sauber gehalten werden (eisfrei u. Ä.).

■ Ist die Einparkhilfe aktiviert und befindet sich der Wählhebel des automatischen Getriebes in der Position P, dann kommt es zur Unterbrechung des Warntons (das Fahrzeug kann sich nicht bewegen).

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